Samstag, 22. April 2017

Neuseeland - Südinsel

Am Montag, 3. April fuhren wir bei Regen und Nebel zusammen mit unserem Camper, den wir Schlucki getauft haben, weil er so viel schluckt - mit der Fähre von Wellington nach Picton. Wir bezahlten hierfür 263 NZD = 172 Euro.

Unser erstes Ziel auf der Südinsel war der Abel Tasman Nationalpark. Weil das Wetter immer noch ziemlich schlecht war, haben wir nur einen kleinen Spaziergang entlang der Küste gemacht.






Weiter ging es über den






zu den Gletschern






Hier hatten wir einen besonders schönen Campingplatz



Franz Josef Glacier Country Campervan Park

 Wieder einmal hatten wir einen atemberaubenden


Sonnenuntergang


Am nächsten Tag wanderten wir erst eineinhalb Stunden zum



Franz Josef Gletscher


auf dem Rückweg noch kurz zum



Peter's Pool


 und nach kurzer Fahrt noch einmal eine Stunde Fußmarsch zum



Fox-Gletscher

von dem erschreckenderweise nur noch ein kleiner Rest zu sehen ist.
 
Nach einem Zwischenstopp in



Queenstown


 mit wunderschönem



botanischen Garten


ging unsere Fahrt weiter zum Milford Sound, wo wir eine knapp zweistündige Kreuzfahrt durch den Fjord - der zum UNESCO Weltnaturerbe zählt - gemacht haben.






Außer unserem war noch ein etwas größeres Kreuzfahrtschiff unterwegs







Nachdem wir schon beim Cape Reinga, dem nördlichen Punkt Neuseelands waren, wollten wir natürlich auch zum


Bluff


 dem südlichsten Punkt Neuseelands, wo wir diese frischen



Austern


geschlürft haben.

Noch viel schöner als am Bluff war es in den Catlins.



Nugget Point


Während unseres Aufenthalts fegten zwei Zyklone über Neuseeland, von denen wir bis auf heftige Regenfälle gottseidank verschont blieben.



Wiese bei unserer Ankunft


Wiese am nächsten Morgen


Über Dunedin, einer tolle Stadt (leider zu viel Regen für schöne Fotos oder einen Besuch der Albatrosse) ging es zu den



Moeraki Boulders




60 Millionen Jahre alte Felsen - mit bis zu vier Metern Durchmesser, die wie genistete Eier im Strand liegen.

In



Oamaru


 haben wir zwar keine Pinguine gesehen, dafür diesen putzigen



Seelöwen


So schnell wie sich die Landschaft hier ändert, ändert sich auch das Wetter.

Am Samstag wanderten wir zuerst bei strahlendem Sonnenschein durch das


Hooker Valley

Dann zogen plötzlich Wolken auf










und als wir nach eineinhalb Stunden den Mount Cook sehen sollten, sahen wir vor lauter Nebel nichts.





Dafür zeigte sich Neuseelands höchster Berg (3.724 Meter) am nächsten Tag von seiner schönsten Seite.



Keine Postkarte!!!


Die letzten Tage verbrachten wir in der Nähe von Kaikoura auf einem kostenlosen Übernachtungsplatz direkt am Strand.






Schlucki


Heute gab es noch einen letzten



Sonnenaufgang im Hafen von Lyttleton


In 33 Tagen sind wir 7.815 Kilometern gefahren und haben jeden einzelnen genossen! Wir haben lange überlegt, ob wir uns Neuseeland leisten können und haben uns entschlossen, es einfach zu machen.

Unser Motto lautet: "Pleite sind wir hinterher sowieso, wie pleite, ist auch schon egal..."