Mittwoch, 1. März 2017

Apo Island - Siquijor

Von Barcolod fuhren wir am 20. Februar mit dem Bus 215 km/ 6 Stunden nach Dumaguete, wo wir eine Nacht im House of Zeeh (14 Euro) verbrachten. Diese Unterkunft liegt dermaßen ab vom Schuss, dass wir gleich am nächsten Tag ins White Chocolate Hills Resort  (agoda-Schnäppchen 25 Euro / Nacht) umzogen. Hier verbrachten wir zwei wundervolle Tage. Ein besonderes Highlight war ein Schnorchelausflug zur nahegelegenen Apo Island...









wo wir mit Meereschildkröten geschwommen sind. Da wir leider im Gegensatz zu den meisten anderen Reisenden keine go pro action cam dabei haben, ist diesen Foto nicht selbst gemacht, aber wir haben genau diese Turtle gesehen...


Foto: pixabay


Am Donnerstag ging es mit dem






von Dumaguete in ca 45 Minuten nach Siquijor (der Heimatinsel von Rogo).





Leider hatten wir wieder einmal Schwierigkeiten bei der Unterkunftssuche und konnten nur für eine Nacht im 8-Bett-Zimmer (16 Euro) in Tori's-Backpacker's Paradise bleiben. Allerdings waren sie so freundlich und haben uns den Tipp gegeben beim Nachbarn (Isla de Paz) zu fragen. Wir hatten Glück und blieben hier für zwei Tage (17 Euro pro Nacht).

Am Freitag war es dann mal wieder an der Zeit, uns einen Roller zu leihen und zu den Sehenswürdigkeiten der Insel zu düsen.

Cambugahay Falls






Salagdoong Beach


wo Sigi todesmutig einen Sprung vom 10 Meter Felsen wagte






Es folgte ein Strandtag











Am Sonntag ging es mit zwei Fährfahrten zurück nach Dumaguete und weiter auf die Nachbarinsel Cebu, wo wir mit dem Bus noch 30 km / 30 Minuten nach Oslob fuhren.
Hier hatten wir eine Nacht (15 Euro) im Luzmin BH White House gebucht hatten. Diesmal hatten wir zwar eine Unterkunft, jedoch gab es weit und breit keinen Geldautomaten. Also mussten wir mit dem Bus in den nächst größeren Ort fahren. Da das einen halben Tag in Anspruch nahm, verlängerten wir unseren Aufenthalt, zogen aber in einen Bungalow (8 Euro).

Abends stärkten wir uns

BBQ

Am nächsten Tag hieß es nämlich früh aus den Federn. Um 5.30 Uhr wurden wir abgeholt und nach Tan-awan gebracht. Von hier aus starten kleine Boote, um uns in die Nähe der Walesharks zu bringen.
Der Walhai ist der größte Fisch der Welt, das längste bisher vermessene Tier brachte es auf 13,7 Meter. Bine hatte etwas Schiss, vor den vielen Menschen, den hohen Wellen und der Nähe der Boote zu den Haien und war nur kurz unter Wasser. Sigi hat die halbe Stunde, die wir bleiben durften, ausgenutzt und vier dieser wundervollen Lebewesen gesehen - die Größe lässt sich schwer schätzen, aber sie waren riesig.
Der Ausflug ist etwas umstritten, da die Tiere hier angefüttert werden. Wir haben uns trotzdem entschieden, dieses Chance mitzunehmen. Es gibt hier auf den Philippinen noch zwei andere Orte, zu denen die Haie "freiwillig" kommen. Vielleicht schaffen wir es da ja noch hin und haben dann einen Vergleich.



Foto: pixabay

Nach diesem Hailight ging es mit Bus (2 Stunden) nach Taolo-ot und Fähre (2,5 Stunden) auf eine Nachbarinsel, wo wir den heutigen Tag nutzen, um diesen Blog zu schreiben und uns mit der Planung unserer weiteren Reise zu beschäftigen...